Mittwoch, 3. Oktober 2012

Graupeneintopf

 
....und die Reste des heutigen Bratens, die nicht in Scheiben mit einem Klecks Senf morgen aufs Brot kommen, verwurste ich heute Abend noch zu einem Graupeneintopf.... einem der Samstagsrezepte meiner Mutter. Samstags gab es immer eine Suppe oder einen Eintopf. Und genauso wie ich damals bleibt auch meine grosse Tochter heute so lange auf, bis der erste Teller zum probieren fertig ist :-)

Für 4 Personen:

300g Kasseler
2 Mettwürste
250g Graupen
1grosse Möhre
1 grosse Kartoffel
1 Lauch
2 Zwiebeln
1 kleine Sellerieknolle
Pfeffer
etwas Paprika

Ich brate die Zwiebeln, die kleingeschnittenen Mettwürste scharf an, lösche sie mit 1L Wasser ab und gebe gekörnte Brühe hinzu. Es ist egal, ob man - wie ich gerade - Reste verwertet oder ein neues Stück Fleisch nimmt, das Fleisch kommt nun hinzu und man schneidet die übrigen Zutaten klein und gibt sie dazu. Bis auf die Kartoffeln, die kommen erst in die Suppe, wenn sie schon fast servierfertig ist, dann werden sie nicht mehlig.

Parallel dazu koche ich in einem kleinen Topf die Graupen in Salzwasser vor.
Ich gebe sie nicht direkt in die Suppe, weil das Kochwasser von Graupen genauso wie von Reis eine recht schleimige Konsistenz bekommt. Die Graupen gut 30 min kochen und abgiessen, zur Suppe hinzufügen und mitkochen lassen. Die Suppe wird so schön abgebunden.

Gesamte Kochzteit ca 3h, dann ist auch ein grosses Stück Fleisch durch.

Graupeneintopf schmeckt so wie alle Eintöpfe am nächsten Tag noch viel besser, deswegen koche ich ihn gerne abends. Die Graupen quellen gut nach und man muss am nächsten Tag noch Wasser hinzufügen.

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